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Schlagwort: Green Insurance

Nachhaltigkeitsschulung für MitarbeiterInnen der Ostangler Versicherung – Ein weiterer Schritt in eine nachhaltige Zukunft

Ein weiterer Schritt in eine nachhaltige Zukunft

Im norddeutschen Kappeln fand am 14. Und 15.11.24 eine Bildungsveranstaltung statt: Die Greensurance Stiftung besuchte die Ostangler Versicherung, um die MitarbeiterInnen des Unternehmens in zwei intensiven Schulungstagen zum Thema „Nachhaltigkeit & Versicherung“ weiterzubilden. Diese Schulung war nicht nur eine Gelegenheit zur Wissensvermittlung, sondern auch ein wertvoller Austausch untereinander, der alte Perspektiven erweiterte und neue Perspektiven eröffnete.

Nachhaltigkeit als unternehmerische Verantwortung: Ein Blick auf das Humankapital

Die Diskussion rund um das Thema Nachhaltigkeit ist in der heutigen Zeit allgegenwärtig. Doch während oft von nachhaltigen Geschäftsmodellen und umweltfreundlichen Maßnahmen gesprochen wird, wird eine zentrale Ressource des Unternehmens häufig nicht umfassend in den Fokus gerückt: die MitarbeiterInnen. Im Rahmen der Schulung wurden nicht nur konkrete Maßnahmen zur Umsetzung von (ökologischen) Nachhaltigkeitsstrategien behandelt, sondern auch die Bedeutung der MitarbeiterInnen als „Humankapital“ hervorgehoben.

Es ging darum, die MitarbeiterInnen aktiv in die Transformation des Unternehmens hin zu mehr Nachhaltigkeit einzubinden und ihnen gleichzeitig die Möglichkeiten zur Weiterbildung und zum Austausch zu bieten. Dies stärkt nicht nur das Engagement innerhalb des Unternehmens, sondern sorgt auch dafür, dass Nachhaltigkeit als gelebte Praxis in allen Bereichen verankert wird.

Die CSRD-Berichtspflicht 2025: Vorbereitung auf die Zukunft

Ein weiterer zentraler Bestandteil der Schulung war die Vorbereitung der Ostangler Versicherung auf die bevorstehende CSRD-Berichtspflicht (Corporate Sustainability Reporting Directive), die ab 2025 auch für kleinere Unternehmen relevant wird. Hierbei stand insbesondere die Durchführung der Wesentlichkeitsanalyse im Vordergrund, eine methodische Grundlage, die Unternehmen dabei hilft, ihre wichtigsten Nachhaltigkeitsthemen zu identifizieren und transparent über diese zu berichten.

Aber was genau ist eine Wesentlichkeitsanalyse, und warum ist sie so wichtig? Die Wesentlichkeitsanalyse dient dazu, nachhaltige Themen zu definieren, die nicht nur für die Versicherungsbranche, sondern vor allem für das individuelle Unternehmen und seine StakeholderInnen besonders relevant sind. Sie berücksichtigt dabei nicht nur die Themen, die das Unternehmen selbst betreffen, sondern auch die relevanten Themen rund um die Auswirkungen des Unternehmens auf Umwelt und Gesellschaft. Für die Ostangler Versicherung bedeutet dies, dass im ersten Schritt festgelegt wird, welche Nachhaltigkeitsthemen für sie von zentraler Bedeutung sind – seien es beispielsweise die weitere Senkung eigener THG-Emissionen im Bereich Umwelt, die soziale Verantwortung gegenüber der eigenen Belegschaft im Sinne von Diversität und Inklusion oder die Ausübung ethischer Geschäftspraktiken.

Im zweiten Schritt wird diese Analyse durch die Sichtweisen von verschiedenen StakeholderInnen ergänzt und bewertet – darunter KundInnen, MitarbeiterInnen, aber auch die Natur und die Gesellschaft. So entsteht ein umfassendes Bild darüber, welche Faktoren im Hinblick auf Nachhaltigkeit für das Unternehmen und seine PartnerInnen von größter Bedeutung sind.

Das Ziel: Nachhaltigkeit in der Versicherung verständlich machen

Für die Ostangler Versicherung geht es bei der Ausrichtung ihrer Geschäftsstrategie auf Nachhaltigkeit nicht nur um die Festlegung relevanter Schritte im Bereich der Nachhaltigkeit, sondern auch um die Fähigkeit, diese klar nach außen zu kommunizieren. Die Versicherung steht dabei nicht nur als Wirtschaftsunternehmen im Fokus, sondern auch als wichtiger Akteur in der gesellschaftlichen Verantwortung. Die Schulung sollte dabei aufzeigen, wie die Versicherung durch die strategische Ausrichtung ihre Funktion als „ermöglichende Tätigkeit“ – die Ermöglichung nachhaltigen Handels weiterer AkteurInnen durch ihre Versicherungsbedingungen, z.B. durch Reparatur statt Neukauf – wahrnehmen und nach außen transportieren kann.

Die Rolle der Greensurance Stiftung: Externe Nachhaltigkeitsberatung für die Assekuranz

Die Greensurance Stiftung spielte in diesem Prozess eine Rolle als externe Nachhaltigkeitsberatung. Durch ihre Expertise im Bereich der Assekuranz und ihrer speziellen Kenntnis über die Bedürfnisse und Anforderungen von Versicherungsunternehmen konnte sie der Ostangler Versicherung weitere Impulse geben, wie diese sich auf die kommenden Herausforderungen vorbereiten kann.

Neben der fachlichen Beratung half die Stiftung dabei, die Wesentlichkeitsanalyse in die Praxis umzusetzen und die richtigen Kriterien für die Auswahl relevanter Themen zu entwickeln.

Fazit: Eine zukunftsorientierte Schulung für nachhaltiges Wachstum

Die spannenden Diskussionen, die Anregungen und der aktive Austausch zwischen den TeilnehmerInnen zeigen, dass die Ostangler Versicherung auf einem nachhaltigen Weg ist. Dadurch kann sie sich nicht nur den regulatorischen Herausforderungen der CSRD stellen, sondern auch als verantwortungsbewusstes Unternehmen aktiv zur nachhaltigen Entwicklung beizutragen.

Für die MitarbeiterInnen bedeutete die Schulung zudem die Möglichkeit, sich weiterzubilden und die eigene Rolle in einem nachhaltigeren Versicherungssystem besser zu verstehen. Denn letztlich ist es die kontinuierliche Auseinandersetzung mit den Themen der Nachhaltigkeit und die Einbindung der „Human Resources“, die ein Unternehmen langfristig erfolgreich und zukunftsfähig macht.

Kassel: Treffen kleinerer Erstversicherer zur CSRD-Berichtspflicht – Ein Blick auf Nachhaltigkeit und politische Regulierung

Am 11.11.24 hat sich ein Teil des Teams der Greensurance Stiftung mit der Deutschen Bahn auf den Weg ins hessische Kassel gemacht. Dort fand am 12.11.24 ein Treffen unter kleineren Erstversicherern statt, bei dem sich Vorstände aus verschiedenen Versicherungsunternehmen, aber auch eine Nachhaltigkeitsmanagerin versammelten, um die Herausforderungen und Chancen der neuen Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) zu diskutieren. Das halbtägige Meeting, das von der Greensurance Stiftung mit inhaltlichem Input begleitet wurde, sollte ein Forum bieten, um die Auswirkungen, die Risiken, aber auch die Chancen der zukünftigen Berichtspflicht zur Nachhaltigkeit im Sektor Assekuranz zu beleuchten.

Der Hintergrund: CSRD – Neue Pflichten und Chancen für Unternehmen

Bereits seit 2017 sind Unternehmen von öffentlichem Interesse innerhalb der Europäischen Union (EU) verpflichtet, neben ihren finanziellen Lageberichten in einem jährlichen Turnus auch über ihre Nachhaltigkeitspraktiken zu berichten. Seit diesem Jahr, 2024, wird diese Pflicht zur Berichterstattung von der CSRD abgelöst. Vor allem wird die Berichtspflicht jedoch in einem zeitlichen stufenweisen Verfahren im Rahmen bestimmter Größenkriterien auch auf mittlere und kleine Unternehmen ausgeweitet. So sind ab 2026 auch kapitalmarktorientierte kleine und mittlere Unternehmen (KMU) dazu angehalten, einen jährlichen Bericht zur Nachhaltigkeit zu erstellen.

Damit ist die CSRD nicht nur ein weiterer Schritt hin zu mehr Transparenz und Verantwortung, sondern auch eine Gelegenheit, Unternehmen sukzessive in eine nachhaltigere Zukunft zu führen.

Ziel des Treffens war es, das Bewusstsein für die Auswirkungen der CSRD auf kleinere (Versicherungs-)Unternehmen zu schärfen und zu verdeutlichen, wie die verschiedenen Standards und Regularien in der Praxis umgesetzt werden können. Ein interessanter Aspekt war dabei die Diskussion über die doppelte Wesentlichkeit: Diese Analyse beleuchtet sowohl die finanziellen Auswirkungen von Nachhaltigkeitsaspekten auf Unternehmen als auch die Auswirkungen, die Unternehmen selbst auf die Umwelt und Gesellschaft haben, beispielsweise im Kontext des Klimawandels.

Der Weg zu einer nachhaltigen Berichterstattung

Während des Treffens wurden die TeilnehmerInnen durch die verschiedenen Berichtsstandards geführt, die im Rahmen der CSRD zur Anwendung kommen. Dabei stand vor allem die Unterscheidung zwischen den Standards ESRS (European Sustainability Reporting Standards), LSME (Listed Small and Medium Sized Enterprises) und VSME (Voluntary Sustainability Standard for Small and Medium Sized Enterprises) im Fokus. Es wurde betont, dass kleinere Unternehmen nach dem Prinzip der Proportionalität nach dem im Vergleich zu den ESRS kleineren LSME-Standard berichten dürfen, der besser an die Größenstruktur dieser Unternehmen angepasst ist. Der VSME-Standard ermöglicht es Unternehmen, die nicht verpflichtet sind zu berichten, ihre Berichterstattung freiwillig, aber dennoch nach angepassten Standards durchzuführen – eine Option, die besonders für kleinere Unternehmen von Interesse ist, um ihr Handeln ebenfalls umfänglich transparent darzustellen. Daneben bietet der VSME-Standard zusätzlich eine Erleichterung in Form einer Hilfestellung, insofern kleinere Unternehmen indirekt selbst Teil der CSRD sind, weil sie als Teil der Wertschöpfungskette größerer Unternehmen Daten zu ihrem eigenen Geschäftsbetrieb liefern müssen.

Ein weiterer wichtiger Punkt war die Ausdehnung der Nachhaltigkeitsberichterstattung auf die gesamte vor- und nachgelagerte Wertschöpfungskette. Unternehmen müssen nun nicht mehr nur ihre direkten Emissionen gemäß dem Greenhouse Gas Protocol (GHG) dokumentieren, sondern auch indirekte Emissionen in der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungskette erfassen wie z.B. finanzierte Emissionen, die aus den eigenen Investitionen anfallen.

Warum politische Regulierung im Sinne der Nachhaltigkeit sinnvoll ist

Politische Maßstäbe setzen Rahmenbedingungen, die Unternehmen dazu anregen, ihre Geschäftspraktiken langfristig zu hinterfragen und zu optimieren. Bereits die Regularien der letzten Jahre zeigen in gegenüberstellenden Untersuchungen zum Zeitraum vor politischer Regulierung, dass die Einführung der CSRD und ähnlicher Regularien wie der Taxonomieverordnung den Weg für eine nachhaltige Zukunft ebnen, indem sie Unternehmen dazu bringen, sich stärker mit den Auswirkungen ihres Handelns auf Umwelt und Gesellschaft auseinanderzusetzen.

Durch die Verankerung der Wesentlichkeitsanalyse in die Berichterstattung lernen Unternehmen kontinuierlich, wie sie positive und negative Auswirkungen ihrer Geschäftstätigkeit auf die Umwelt und Gesellschaft besser steuern können. Dies führt nicht nur zu einer nachhaltigeren Unternehmensführung, sondern trägt auch dazu bei, wissenschaftlich Erkenntnisse in die Praxis umzusetzen.

Fazit: Nachhaltigkeit als Chance und Verantwortung

Das Treffen in Kassel verdeutlichte einmal mehr, wie wichtig es auch für Unternehmen der Versicherungsbranche ist, sich aktiv mit den Anforderungen der CSRD auseinanderzusetzen und die Chancen zu nutzen, die eine nachhaltigere Ausrichtung mit sich bringt. Die CSRD stellt zunächst eine regulatorische Herausforderung dar, ist vor allem aber auch eine Chance, um die eigene Nachhaltigkeitsstrategie zu schärfen und sich so langfristige Wettbewerbsvorteile zu sichern.

Für kleinere Unternehmen, die noch nicht verpflichtet sind, die neuen Standards umzusetzen, bietet sich die freiwillige Berichterstattung als eine wertvolle Möglichkeit an, sich auf potenzielle zukünftige Anforderungen vorzubereiten und das Vertrauen von StakeholderInnen wie InvestorInnen und KundInnen zu stärken.

Benötigt Ihre Versicherung ebenfalls Unterstützung bei der Erfüllung der Berichtspflicht nach CSRD – ob beratend oder auch bei der Bilanzierung Ihrer Klimadaten? Wenden Sie sich gerne an uns, entweder über kontakt@greensurance-stiftung.de oder telefonisch an +49881 924533377. Wir freuen uns von Ihnen zu hören!

Native-Rating: Die nachhaltigsten Versicherungen 2023

Zwei UTOPIA-Artikel berichten über den Versicherungsvergleich von NATIVE, dem NATIVE-Rating

Das Lifestyle- und Nachhaltigkeits-Magazin UTOPIA hat im August in zwei spannenden Artikel über den Versicherungsvergleich zur Nachhaltigkeit, dem NATIVE-Rating, berichtet. Utopia ist laut Firmenwebseite seit 2007 „der Ort für Nachhaltigkeit“. Hier werden online über spannende Themen der Nachhaltigkeit berichtet. Auch Bestenlisten sollen die Verbraucher*innen bei der Wahl von nachhaltigen Produkten unterstützen. So gibt es zum Beispiel Bestenlisten für Kaffee, Kosmetik, Stoffwindeln, Online-Shops, E-Autos, Mode sowie auch Banken und nachhaltige Versicherungsanbieter. Hier geht es zu den Bestenlisten: https://utopia.de/bestenlisten/.

Im Artikel „Nachhaltige Krankenkassen: Das sind die besten“ berichtet der Autor über NATIVE im Rahmen von nachhaltigen Krankenkassen. Ein spannender Artikel der einen Einblick in den IST-Stand der gesetzlichen Krankversicherungsbranche gibt. Hier geht es zum Artikel: https://utopia.de/ratgeber/nachhaltige-krankenkassen-das-sind-die-besten/. Den Beitrag vom EURO Magazin, auf welches der Autor Benjamin Hecht verweist, findet ihr hier: https://www.dfsi-institut.de/upload/referenz_7433770ab25f712b53eb707f6d3e8464.pdf.

Im Artikel „Native-Rating: Die nachhaltigsten Versicherungen 2023“ befasst sich umfassend mit dem Versicherungsvergleich zur Nachhaltigkeit und zeigt die verschiedenen Aspekte gekonnt auf. Den Artikel findet ihr hier: https://utopia.de/ratgeber/native-rating-die-nachhaltigsten-versicherungen-2023/.

Nachhaltigkeitsbericht 2024 der Ostangler Versicherungen

Meilenstein erreicht: Ostangler Versicherungen veröffentlicht mit Hilfe der Greensurance Stiftung zweiten freiwilligen Nachhaltigkeitsbericht

Die Ostangler Versicherungen haben einen weiteren bedeutenden Schritt in ihrem Engagement für Nachhaltigkeit und Transparenz gemacht: Der zweite freiwillige Nachhaltigkeitsbericht für das Jahr 2024 ist veröffentlicht und steht den Stakeholder:innen hier, auf der Webseite des Unternehmens unter zur Verfügung. Dieser Bericht knüpft an den ersten Bericht aus dem Jahr 2020 an und stellt einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zu einer nachhaltigen Unternehmensführung dar.

Entwicklungen seit dem letzten Bericht

Die Ostangler Versicherungen haben sich nicht nur der kontinuierlichen Verbesserung ihrer Umweltbilanz verschrieben, sondern auch den Dialog mit ihren Stakeholder:innen intensiviert. Unterstützt wurden sie dabei von der Greensurance Stiftung durch gezielte Dialoge, die Erfassung von Klimadaten sowie die Bilanzierung nach dem Greenhouse Gas Protocol (GHG). Dabei wurden die Emissionen nach Scope 1, 2 und 3 bilanziert, was einen umfassenden Überblick über die direkten und indirekten Treibhausgasemissionen des Unternehmens ermöglicht.

Umfassende Transparenz und nachhaltige Investitionen

Eine besondere Errungenschaft ist die vollständige Offenlegung der Investitionen, die im Scope 3 unter Kategorie 15 fallen. Diese Transparenz unterstreicht das Bestreben, nicht nur im eigenen operativen Geschäft, sondern auch in ihren Investitionsentscheidungen nach ESG-Kriterien nachhaltig zu handeln. Darüber hinaus wurden definierte Ziele vorgestellt, von denen einige bereits erreicht wurden, während andere für die Zukunft geplant sind. Diese Ziele umfassen unter anderem eine umfassende Beschaffungsleitlinie, die sicherstellt, dass bei der Auswahl von Lieferant:innen und Materialien ökologische und soziale Kriterien berücksichtigt werden. Für die verbleibenden Emissionen sowie für Schadenssummen hat das Unternehmen zudem eine Klimafreundlichstellung durch Moorschutz über die Greensurance Stiftung unternommen, um die Auswirkungen auf das Klima so gering wie möglich zu halten.

Vergleich zum Basisjahr 2020

Der Datenvergleich zum Basisjahr 2020 zeigt deutlich, welche Fortschritte bereits erzielt wurden und wo noch Handlungsbedarf besteht. Die Ostangler Versicherungen legen dabei großen Wert darauf, ihre Fortschritte messbar zu machen und ihre Bemühungen kontinuierlich zu verbessern.

Vorbereitung auf zukünftige Berichtspflichten

Ein weiterer wichtiger Aspekt des aktuellen Nachhaltigkeitsberichts ist die Vorbereitung auf die zukünftige Berichtspflicht nach der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) und den European Sustainability Reporting Standards (ESRS). Die Ostangler Versicherungen zeigen damit, dass sie nicht nur die aktuellen Anforderungen erfüllen, sondern sich auch auf zukünftige gesetzliche Vorgaben vorbereiten, um weiterhin eine Vorreiterrolle im Bereich der Nachhaltigkeit einzunehmen. Die Ostangler Versicherungen bleiben damit ein Vorbild für nachhaltiges Wirtschaften in der Versicherungsbranche.

Die Greensurance Stiftung unterstützt auch Sie als Dienstleister gerne bei der Bilanzierung einzelner Datenpunkte oder auch der Klimafreundlichstellung der Unternehmensemissionen durch Moorrenaturierung in Bayern. Melden Sie sich bei Interesse gerne unter kontakt@greensurance-stiftung.de oder der Telefonnummer 0881-924533377 an uns. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören!

 

CREATE-Projekt gestartet: Klimaneutrale Gebäude & nachhaltige Immobilienfinanzierung

Das Projekt „CREATE“ wird gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung. Einige Arbeitspakete innerhalb des CREATE-Projektes werden mit der Unterstützung der Greensurance Stiftung umgesetzt. Ziel ist es, am Beispiel von Immobilien einen transformativen Beitrag zur Dekarbonisierung der Realwirtschaft & Gesellschaft zu leisten. Als Mittel wird die Umlenkung von Geldströmen mittels innovativer Sustainable Finance- und Sustainable Insurance-Produkte angestrebt. Initiator ist die Hochschule für Technik Stuttgart unter Leitung von Prof. Dr. Tobias Popović.

Verbund-Partner sind

  • Verein für Umweltmanagement und Nachhaltigkeit in Finanzinstituten (VfU)
  • Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB)
  • Ernst & Young GmbH (assoziiert)
  • Vereinigung Baden-Württembergische Wertpapierbörse e.V. – Stuttgart Financial (assoziiert)

Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der HFT: https://www.hft-stuttgart.de/forschung/projekte/aktuell/create.

Zwei UTOPIA-Artikel berichten über NATIVE-RATING

Zwei UTOPIA-Artikel berichten über den Versicherungsvergleich von NATIVE, dem NATIVE-Rating

Das Lifestyle- und Nachhaltigkeits-Magazin UTOPIA hat im August in zwei spannenden Artikel über den Versicherungsvergleich zur Nachhaltigkeit, dem NATIVE-Rating, berichtet. Utopia ist laut Firmenwebseite seit 2007 „der Ort für Nachhaltigkeit“. Hier werden online über spannende Themen der Nachhaltigkeit berichtet. Auch Bestenlisten sollen die Verbraucher*innen bei der Wahl von nachhaltigen Produkten unterstützen. So gibt es zum Beispiel Bestenlisten für Kaffee, Kosmetik, Stoffwindeln, Online-Shops, E-Autos, Mode sowie auch Banken und nachhaltige Versicherungsanbieter. Hier geht es zu den Bestenlisten: https://utopia.de/bestenlisten/.

Im Artikel „Nachhaltige Krankenkassen: Das sind die besten“ berichtet der Autor über NATIVE im Rahmen von nachhaltigen Krankenkassen. Ein spannender Artikel der einen Einblick in den IST-Stand der gesetzlichen Krankversicherungsbranche gibt. Hier geht es zum Artikel: https://utopia.de/ratgeber/nachhaltige-krankenkassen-das-sind-die-besten/. Den Beitrag vom EURO Magazin, auf welches der Autor Benjamin Hecht verweist, findet ihr hier: https://www.dfsi-institut.de/upload/referenz_7433770ab25f712b53eb707f6d3e8464.pdf.

Im Artikel „Native-Rating: Die nachhaltigsten Versicherungen 2023“ befasst sich umfassend mit dem Versicherungsvergleich zur Nachhaltigkeit und zeigt die verschiedenen Aspekte gekonnt auf. Den Artikel findet ihr hier: https://utopia.de/ratgeber/native-rating-die-nachhaltigsten-versicherungen-2023/.

NATIVE Rating 2022/23 vergibt ESG-Siegel SILBER

NATIVE-Rating: Auswertung 2022/23 erhalten fünf Versicherungen SILBER

Als Anerkennung für Versicherungen auf dem Weg ihrer nachhaltigen Entwicklung und als Orientierungshilfe für Verbraucher*innen vergibt die unabhängige Greensurance Stiftung seit 2022 die Auszeichnung „ESG-Siegel NATIVE-Rating“ in Gold – Silber – Bronze. Die wissenschaftlich fundierte Basis für die Vergabe bilden die jeweils aktuellen Ergebnisse des NATIVE-Ratings, welches je Sach-Versicherung über 300 Einzelkriterien aus den folgenden sieben Kategorien auswertet: Klima – Umwelt-Ressourcen – Soziales – Ökonomie – Gute Unternehmensführung – Kapitalanlage – Produkt- &Schadenmanagement.

Mit dem ESG-Siegel in SILBER werden Sach-Versicherungen prämiert, welche im NATIVE-Rating zwischen 45%-65% der maximalen Punkte erreicht haben. Diese Versicherungen haben bereits wesentliche Schritte unternommen, um in Sachen Nachhaltigkeit voranzukommen. So wurden nachhaltige Aspekte bereits in die internen Prozesse, Strukturen und Organisation implementiert, sie haben sich ambitionierte Ziele gesetzt und treiben diese mit konkreten Maßnahmen weiter voran. Weitere acht Versicherungen haben das Siegel in BRONZE erhalten.

Alle weiterführenden Informationen sind auf der Webseite des NATIVE-Ratings zu finden: https://nativerating.de/esg-siegel/.

Die Gewinner im NATIVE-Rating 2022/23 waren:

Träger des SILBER-ESG-SIEGEL 2023:

  1. Allianz Versicherungs-AG
  2. R+V Allg. Versicherung AG
  3. Ostangler Brandgilde VVaG
  4. Waldenburger Versicherung AG
  5. Generali Deutschland Versicherung AG

Träger des BRONZE-ESG-SIEGEL 2023:

  1. Bayrische Allgemeine Versicherung AG
  2. Schwarzwälder Versicherung VVaG
  3. ERGO Versicherung AG
  4. Barmenia Allgemeine Versicherungs-AG
  5. AXA Versicherung AG
  6. Itzehoer Versicherung/Brandgilde von 1691 VVaG
  7. Württembergische Versicherung AG
  8. HUK Coburg Allg. Versicherung AG

HAVA Kassel veröffentlicht ersten Nachhaltigkeitsbericht

»Wir wachsen nachhaltig« – Erster Nachhaltigkeitsbericht der HAVA Kassel

Unter dem Motto »Wir wachsen nachhaltig« veröffentlichte die Gemeinnützige Haftpflichtversicherungsanstalt Kassel AöR (HAVA Kassel) ihren ersten Nachhaltigkeitsbericht. Als kleines Versicherungsunternehmen mit Fokus auf die Grüne Branche hat die HAVA Kassel sich entschieden den Weg der Nachhaltigkeit zu gehen und erstmalig für das Berichtsjahr 2021 einen freiwilligen Nachhaltigkeitsbericht zu erstellen.

Mitarbeiter*innen und ausgewählte langjährige Kund*innen waren eingeladen im Rahmen der Wesentlichkeitsanalyse mitzuwirken. In diesem Prozess wurden vier Handlungsfelder identifiziert „Personal & Soziales“, „Produkte & Vertrieb“, „Unternehmensführung & Geschäftsprozesse“ und „Nachhaltigkeitsprozesse“. Zudem wurde die erste CO2e-Bilanz mit Scope 1 bis Scope 3 Emissionen erhoben. Basierend auf den identifizierten Handlungsfeldern und der CO2e-Bilanz wurden Ziele für die kommenden Jahre formuliert.

Alle Informationen zur Nachhaltigkeit bei der HAVA Kassel finden sich auf ihrer Webseite, auch der Nachhaltigkeitsbericht steht kostenlos zum Download zur Verfügung.

NATIVE-Rating veröffentlicht 2. Auswertung 2022/23

NATIVE-Rating: Ergebnisse 2022/23 wurden am 15. Juni veröffentlicht

Das NATIVE-Rating hat in der 2. Auswertungsrunde das durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) initial geförderte NATIVE-Projekt verstetigt. Mit den 2. Ergebnissen zeigt sich ein wunderbarer Vergleich der Nachhaltigkeitsleistungen der deutschen Sach-Versicherer auf. Denn die Methodik, welche im Zeitraum 09/2019-02/2022 mit der Hochschule für Technik Stuttgart (HFT) entwickelt wurde, wurde in allen Bereichen bis auf zwei kleine Änderungen beibehalten. Auch die zu untersuchenden Versicherungen blieben wie in 2021/22 gleich. Die Ergebnisse können seit dem 15. Juni 2023 auf der Webseite des NATIVE-Ratings eingesehen werden: https://nativerating.de/versicherungsvergleich-nachhaltigkeit. Den wiss. Hintergrund erläutern die beiden Begleithefte, welche ebenfalls auf der Webseite des NATIVE-Ratings zu finden sind: https://nativerating.de/blog/die-begleithefte-zum-native-rating-geben-den-wiss-hintergrund-weiter/. NATIVE hat im Jahr 2023 erneut Versicherer mit dem Siegel SILBER des NATIVE-Rating ESG-Siegels ausgezeichnet, welches nachhaltige Versicherer prämiert die besser als andere Sach-Versicherer abschneiden und welches Verbraucher*innen als Orientierungshilfe dienen soll. Mehr dazu unter: https://nativerating.de/esg-siegel/.

ESGberater-Weiterbildung – jetzt anmelden zum nächsten Kurs ab 21. September 2023

ESGberater-Kurs – die nächste Ausbildung zum/zur »ESGberaterIn,  FachberaterIn für nachhaltiges Versicherungswesen©« startet am 21. September 2023

Der nächste Kurs der Weiterbildung zur/m »ESGberaterIn FachberaterIn für nachhaltiges Versicherungswesen©« beginnt am 21. September 2023. Wir freuen uns darauf, weitere AnsprechpartnerInnen zu nachhaltigen Versicherungslösungen auszubilden.

Weitere Informationen zur Weiterbildung finden Sie unter www.klimastrategen.de

Hier könnnen Sie sich zur Weiterbildung anmelden. 

Bei weiteren Fragen rufen Sie uns gerne an unter Tel. 0881-9245333-77 oder schreiben uns an kontakt@greensurance-stiftung.de eine Mail.