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KlimaUhr für Paris - TIME  2° ACT!

Im  Zuge  der  Klimakonferenz  in  Paris  hat  die  Greensurance  Stiftung  die  greensFAIR®-KlimaUhr entwickelt,  die  verdeutlicht,  wie  viel  Zeit  der  Menschheit  noch  bleibt,  um  die  globale  Temperaturerhöhung  auf maximal 2°C zu begrenzen. Die verbleibende Zeit, aktuell noch 20 Jahre, 8 Monate, 24 Tage, 12 Stunden, 34 Minuten und  20 Sekunden,  19  Sekunden,  18  Sekunden,  17..., rennt  uns  davon.  Es  ist  Zeit  zu  handeln  –  TIME  2°  ACT!  Die Greensurance Stiftung hofft, dass die Verhandlungen in Paris eine Wende in der globalen Klimapolitik einleiten. Die Weltgemeinschaft  soll  sich  endlich  zum  verbindlichen  Handeln  verpflichten,  statt  erneut  nur  unverbindliche Reduktionsziele zu vereinbaren. Die greensFAIR®-KlimaUhr soll die Öffentlichkeit informieren und die Dringlichkeit des Handelns aufzeigen: www.klimauhr.info

Laut  dem  Bericht  des  Weltklimarats  (IPCC)  von  2014  hat  die  Menschheit  eine  Emissionsobergrenze,  die  nicht überschritten  werden  darf.  Wenn  diese  Menge  an  Kohlenstoffdioxid  (CO 2 )  ausgestoßen  ist,  wird  mit  großer Wahrscheinlichkeit der Temperaturanstieg der Erde höher als 2°C ausfallen. Spätestens ab dieser Erwärmung gehen die  Wissenschaftler  von  folgenschweren,  unkalkulierbaren  Klimaänderungen  aus,  wie  heftige  Wirbelstürme  und langanhaltende Dürren. Auch sogenannte Kipp-Elemente, wie das Abschmelzen des Grönländischen Eisschilds wären dann  unumkehrbar.  Die  Emissionsobergrenze  lag  beim  Start  der  UN-Klimakonferenz  in  Paris  (COP  21)  bei 718.477.397.260.274  kg  CO 2 ;  dies  entspricht  718  Gigatonnen  (Gt)  CO 2 .  Pro  Jahr  stoßen  alle  Länder  der  Welt
zusammen  ca.  34 Gt CO 2   aus.  Auf  den  Einzelnen  gerechnet  bedeutet  das  Pro-Kopf-Emissionen  von  derzeit 4,7 Tonnen  CO 2   pro  Jahr.  Um  das  Klimaziel  von  2°C  bis  zum  Endes  des  Jahrhunderts  zu  halten,  dürfte  jeder Weltbürger jedoch nur 1,2 Tonnen CO 2  emittieren. Gerade wir Deutschen weichen von diesem CO 2 -Budget stark ab. Mit  mehr  als  gut  9  Tonnen  CO 2   pro  Jahr  haben  wir  einen  der  höchsten  pro  Kopf-Werte  weltweit;  während  ein Afrikaner weniger als 1 Tonne CO 2  pro Jahr produziert. „Zusammen mit den anderen Industriestaaten müssen wir schnellstmöglich unsere Emissionen reduzieren, denn die Zeit läuft uns davon“, so Prof. Stefan Emeis, Initiator der KlimaUhr  und  Vorsitzender  des  Nachhaltigkeitsrates  der  Greensurance  Stiftung.  Doch  das  ist  meist  gar  nicht  so
einfach.  Weniger  Autofahren,  Langstreckenflüge  vermeiden,  weniger  Fleisch  essen  und  Stromsparen  –  viele Deutsche  wissen  bereits,  wie  es  gehen sollte.  Und  doch  gelingt  es  den  Wenigsten  ihren  CO 2 -Fußabdruck  auf  1,2 Tonnen CO 2  pro Jahr zu reduzieren. Eine Möglichkeit ist die Kompensation solcher unvermeidbaren Emissionen. Mit dem  greensFAIR®-Emissionsrechner  (www.emissionsrechner.de)  kann  die  persönliche  CO 2 -Bilanz  berechnet  und unvermeidbare Emissionen ausgeglichen werden. Das geht für den Stromverbrauch, Heizen, Autofahren und Flüge. Die Kompensationsbeiträge fließen in Klimaschutzprojekte, wie die regionale Moorrenaturierung in Deutschland. So kann sich jeder klimafreundlich stellen und seinen Beitrag zum Erfolg der Verhandlungen in Paris leisten. 

 

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