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Wissenschaftliche Studie beweist: CO2-Kompensation schützt das Klima!

Durch die CO2-Kompensation werden unvermeidbare CO2-Emissionen durch Klimaschutzprojekte an anderer Stelle wieder eingespart. Dadurch werden klimaschädliche Handlungen wie Fliegen klimafreundlicher. Die Befürchtung von Kritikern ist jedoch, dass durch die Kompensation die Vermeidung von CO2-Emissionen zweitrangig wird.

Die Studie von Ziegler et al. 2015 an den Universitäten Kassel und Hamburg zeigt erstmals empirisch auf, dass freiwillige CO2-Kompensationszahlungen im Privatbereich zum Klimaschutz beitragen. Damit wird die These der Kritiker von CO2-Kompensationsmaßnahmen wiederlegt, dass es sich bei der Kompensation um einen reinen Ablasshandel von »Klimasünden« handelt.

Das wissenschaftliche Fazit lautet: »CO2-Offsetting ist definitiv kein Ablasshandel, sondern ermöglicht den Ausgleich von schwer vermeidbaren Emissionen, was insgesamt zu mehr Klimaschutz führen sollte«, so Prof. Dr. Andreas Ziegler von der Universität Kassel.

Die Studie zeigt auf, dass ein positiver Zusammenhang zwischen der freiwilligen CO2-Kompensation und anderen Klimaschutzaktivitäten besteht. Wer freiwillig seine CO2-Emissionen kompensiert, neigt auch in anderen Bereichen zu einem klimafreundlichen Konsumverhalten (bspw. Energie sparen, Nutzung von Ökostrom oder die Reduzierung des Konsums von Fleisch und Milchprodukten).

Auch bei einer klimafreundlichen Lebensweise entstehen CO2-Emissionen. Somit kann die CO2-Kompensation einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten, wenn unvermeidbare CO2-Emissionen klimafreundlich gestellt werden.

Quelle: Mitteilung Universität Kassel 2015

 

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